Aufgrund verschiedenster – bis jetzt nicht abschließend geklärter Ursachen – kommt es zu einer Verdickung der Hohlhandbinnenhaut. Diese Erkrankung wird Morbus Dupuytren genannt.
Die verdickte Hohlhandbinnenhaut liegt zwischen der sichtbaren Haut der Handinnenfläche/Finger und den tiefen Strukturen, wie Nerven, Sehnen und Gefäßen.
Es kommt zu einer Art Narbenbildung, die wiederum zu einer Knotenbildung unter der Haut führt und dafür verantwortlich ist, dass sich die Finger nicht mehr strecken lassen.
Die verdickten Stränge und Knoten unter der Haut können entfernt werden.
In Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung und dem Zeitpunkt der Operation ist trotz intensiver Bemühungen nicht immer eine vollständige Heilung der Erkrankung möglich. Auch ein Wiederkehren der Erkrankung ist leider nicht auszuschließen.